Institut für Katholische Theologie

Wieso gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Hat das menschliche Leben irgendeinen Sinn – und wenn ja, welchen? Endet alles mit dem Tod? Existiert ein höchstes, vollkommenes Wesen? Worauf kommt es in meinem Leben letztlich an? 

Große Fragen wie diese bewegen Menschen seit unvordenklicher Zeit, und kein zivilisatorischer oder wissenschaftlicher Fortschritt hat daran etwas geändert. Ein Antwortzugang, der während zwei Jahrtausenden nichts an Faszination und Aktualität eingebüßt hat, liegt in Leben und Botschaft Jesu Christi. Dieser Antwort und ihrer zweitausendjährigen Entfaltungsgeschichte mit wissenschaftlichem Anspruch nachzuspüren, dazu lädt das Denkabenteuer Theologie ein: geschichtsbewusst, aktuell, zukunftsorientiert und kreativ.

Forschung

Die Forschungsausrichtung unseres Instituts orientiert sich an der Zielsetzung, praxisnahe fachdidaktische Reflexion mit einer fundierten fachwissenschaftlichen Forschung zu verbinden. Daher beteiligen sich die Mitglieder des Instituts intensiv am akademischen Diskurs ihrer jeweiligen theologischen Disziplinen und widmen sich dabei konkret Themenfeldern wie etwa der Biblischen Anthropologie, einer systematischen Reflexion theologiegeschichtlicher Positionen oder der Alltagsbedeutung von Religion. Diese Forschungsanliegen werden von didaktischen und religionspädagogischen Arbeiten flankiert, wobei besondere Akzente auf den Bereichen Bibeldidaktik, Biographisches Lernen, Didaktik dogmatischer Themen und Religionspädagogik der Vielfalt liegen. Alle weiteren Details finden Sie auf den jeweiligen persönlichen Seiten der Dozierenden am Institut.

Publikationen

Michael Quisinsky: Universale Heilsgeschichte in und aus konkreten Heilsgeschichten. Leben und Denken differenzierter Einheit zwischen personaler Würde und relationaler Ontologie".

Alexander Weihs: Klimaprotest und Zukunftshoffnung. Die Klimakrise und die Vielfalt der religionspädagogischen Impulse, in: Markus Mühling und Birgitta Annette Weinhardt (Hg.), Der Klimawandel als gesellschaftliche Herausforderung. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein umfassendes Krisenphänomen (Jahrbuch der Karl-Heim-Gesellschaft 35. Jahrgang 2024), Verlag Peter Lang, Berlin 2025, S. 101-132

Alexander Weihs: Das Apostolische Schreiben Laudate Deum und der notwendige kulturelle Wandel: Erwägungen zum Transformationspotenzial religiöser Bildungsprozesse, in: Theologie und Glaube (ThGl) 114 (2024), S. 251-266

Studieren, was Sinn ergibt!

Katholische Theologie als Studienfach

Lehre

Wir sind an einem breiten Spektrum von Studienangeboten unserer Hochschule beteiligt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Studiengängen zur Ausbildung zukünftiger Primar- und Sekundarstufenlehrkräfte für den katholischen Religionsunterricht. Darüber hinaus engagiert sich das Institut im Studienprogramm der Masterstudiengänge Geragogik (berufsbegleitend), Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit, im lehramtsspezifischen Grundlagenstudium sowie in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung und des gesellschaftlich-kulturellen Diskurses.

Studienfach

Das Fach Katholische Theologie kann im Rahmen eines Lehramtsstudiums als Unterrichtsfach gewählt und studiert werden.

Personen

Institutsleitung

Team

Sprechstundentermine in der vorlesungsfreien Zeit
Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit:

Mittwoch 07. August 2024 9:00-12:00 Uhr
Dienstag 13. August 2024 9:00-11:00 Uhr
Mittwoch 04. September 2024 9:00-11:00 Uhr
Mittwoch 02. Oktober 2024 9:00-11:00 Uhr
Mittwoch 09.Oktober 2024 9:00-10:00 Uhr
Sprechzeiten:
mittwochs 10.00-11.45h u.n.V
(präsent oder online, ich bitte um vorherige Absprache per Mail)
und nach Vereinbarung

Sekretariat

Sekretariat Institut für Katholische Theologie
Bitte vereinbaren Sie per E-Mail einen Termin mit mir, falls Sie mich im Büro antreffen möchten.

Lehrbeauftragte

Lehrbeauftragter Im Wintersemester 2024/25

Hilfskräfte

silas.brutscher@stud.ph-karlsruhe.de

jonas.herzog@stud.ph-karlsruhe.de

mattea.schmid@stud.ph-karlsruhe.de

lena.singer@stud.ph-karlsruhe.de

Ehemalige Institutsmitglieder

Prof. Dr. Ursula Schumacher ist seit 1. August 2022 nicht mehr an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, sondern an der Universität Luzern tätig. Sie ist ab dem 15. August 2022 für Rückfragen unter der folgenden Mailadresse erreichbar: ursula.schumacher(at)unilu.ch

FaVe der Katholischen Theologie

Wer wir sind: In der Fachbereichsvertretung (FaVe) der Katholischen Theologie kommen engagierte Studierende des Studienfachs Katholische Theologie zusammen. Gemeinsam vertreten wir die Interessen der Studierenden und stehen in gutem Kontakt zu den Dozierenden. Falls Du also Fragen oder Anregungen hast, kannst du uns gerne kontaktieren.

Was wir machen: Während des Semesters planen wir verschiedene Aktionen. Dies sind beispielsweise Stammtische, (Advents-)Feiern, Kuchen- und Glühweinverkäufe oder auch Eglikurse, zu denen alle Studierende der Katholischen Theologie Herzlich eingeladen sind.

Wie Du uns findest: Genauere Informationen über Treffen und Termine findest Du auf Stud.IP unter „Fachbereichsvertretung der Katholischen Theologie“. Du erreichst uns aber auch unter fave.katholisch(at)ph-karlsruhe.de.

Wir freuen uns auf Dich!

Rückblick

Studienpreis des Erzbistums Freiburg 2024

Der Studienpreis des Erzbistums Freiburg, der an der PHKA erstmalig verliehen wurde, ging an Tabea Seck für ihre Masterarbeit "Beginenmystik des 13. Jahrhundert". Herzlichen Glückwunsch.

Studieninformationstag

Herzlich Willkommen,

wir haben uns über alle gefreut, die bei uns am Stand waren und Fragen gestellt haben.

Reichenau

Auf der Insel Reichenau stehen bis heute drei mittelalterliche Kirchen, die einst zum Kloster Reichenau gehörten. Sie bilden ein einzigartiges Ensemble karolingischer und ottonischer Baukunst. Reliquienschreine und viele andere Kultgegenstände aus dem 5. bis 18. Jh. werden hier aufbewahrt. Aber auch mittelalterliche Gartenkultur, der St. Gallener Klosterplan oder die Gedichte des späteren Reichenauer Abtes Walahfried Strabo unterstreichen die kulturgeschichtliche Bedeutung der Klosterinsel. Gründe genug, um im SoSe 2024 anlässlich der Ausstellung die vielfältige Landschaft klösterlichen Lebens im Mittelalter zu erforschen und um verschiedene Orden, Handwerk, Kunst, Landwirtschaft, Schreibstuben, Alltagsfragen und religiöse Traditionen zu beleuchten. 

15.05.2024: Bewegung im Fokus: Bewegt mit allen Sinnen lernen.

Dr. Jenny Korneck und Dr. Regina Speck gaben anschauliche Beispiele für bewegte Lernmöglichkeiten gerade auch im Religionsunterricht.

18.04.2024 Hartmut Rosa: Braucht Demokratie Religion oder braucht sie Bildung?

 Ein spannender Vortrags und Diskussionsabend als Fortsetzung der hochschulweiten Auseinandersetzung mit der Frage nach der Bedeutung von Religion in demokratischen Gesellschaft

Eintauchen in die Welt des Klosters Siessen (26.02. bis 01.03.2024)!

Für fünf unvergessliche Tage begleiteten wir von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe die Schwestern des Franziskanerinnen-Ordens.

Im Rahmen unseres Seminars "Frauen im Kloster. Erkundungen in der Geschichte und vor Ort" erkundeten wir ihre Lebenswege, ihre Lebensräume, ihre Erfahrungen und ihre Überzeugungen. Die Zeit war für uns eine Bereicherung. Wir konnten theologische und historische Hintergründe des klösterlichen Lebens erschließen, viel über die (Glaubens-)Wege der Schwestern erfahren und ausprobieren, wie Nachfolge Jesu konkret aussehen kann.

Adventskalender der Fachschaft

Der 1. Advent ist da! Für die nächsten Wochen haben wir uns etwas Besonderes für die Adventszeit ausgedacht. An jedem Adventssonntag findet ihr ein kleines Bild mit LEA-Figuren von uns. Wir wünschen euch eine schöne Vorweihnachtszeit!

„In jenen Tagen erließ der römische Kaiser Augustus den Befehl: Alle Bewohner des Landes müssen sich in Steuerlisten eintragen. Da ging jeder an seinen Heimatort, um sich aufschreiben zu lassen. Auch Josef, der von David abstammte, ging aus Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt. Er wollte sich eintragen lassen mit seiner Frau Maria, die ein Kind erwartete.“ (Rainer Oberthür)

26.06.2023: Genesis im Untergrund

Statements und Talkrunde zum Kunstwerk von Markus Lüpertz Politische, künstlerische und theologische Perspektiven

Seit Ende April ist der Genesis-Zyklus von Markus Lüpertz in den unterirdischen Stationen der Karlsruher Straßenbahn zu sehen. An einer anregenden Talkrunde an der PH Karlsruhenahmen auf Einladung des Profilfeldes Bildung in der demokratischen Gesellschaft und des Instituts für Katholische Theologie Expert:innen unterschiedlicher Herkunft teil: Dr. Albert Käuflein (Kulturbürgermeister der Stadt Karlsruhe), Dr. Leonie Beiersdorf (Kuratorin Neuere Kunst und Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe), Prof. Dr. Alexander Weihs (Professor für Neues Testament und Religionspädagogik an der PH Karlsruhe, Sprecher des Hochschulprofils Bildung in der demokratischen Gesellschaft)und Prof. Dr. Joachim Weinhardt (Professor für Systematische Theologie an der PH Karlsruhe): Sie nahmen in ihren Statements und in der anschließenden Diskussionsrunde die Reliefs zum Anlass um über das Kunstwerk und seine Botschaft, über den Entscheidungsprozess für das Kunstwerk im Vorfeld, über die Person des Künstlers und über die Frage nach der Berechtigung religiös konnotierter Kunst im öffentlichen Raum zu diskutieren – unter Beteiligung eines interessierten Publikums. Eine bereichernde und erhellende Veranstaltung!

Klosterfahrt 2023

Kirchengeschichte konkret: 27.02.-03.03.2023 Seminar außerhalb der Hochschule bei den Benediktinern in Münsterschwarzach

 

Kirchengeschichte konkret – unter diesem Motto machten sich 20 Studierende auf Spurensuche. Das frühe Mönchtum und im Schwerpunkt Benedikt von Nursia (480-547) bildeten den inhaltlichen Schwerpunkt. Ort der Suche war die Benediktinerabtei in Münsterschwarzach, wo die benediktinische Tradition seit über 1200 Jahren gepflegt wird. 

Besonders auffällig an der benediktinischen Lebensweise ist die Regelmäßigkeit im Tagesablauf. Benedikt von Nursia übernimmt die Erfahrung der ersten Mönche in der ägyptischen Wüste für sein Kloster. Ein gesunder Rhythmus von Gebet und Arbeit wird von ihm dadurch geschaffen, dass er ein Gebetspensum mit entsprechendem Zeitplan angibt. Er sieht vor, fünfmal am Tag zum Gebet zusammen zu kommen. Die Mönche, aber auch wir Studierenden unterbrechen das, was wir gerade tun, für das Gebet: morgens den Schlaf; tagsüber die Arbeit bzw. das Studium. Das Stundengebet ist ein wichtiger Bestandteil monastischen Lebens. Beten und Arbeiten - ora et labora - so bekommt der Tag einen Rhythmus, der Energie und Kreativität freisetzt, der Sicherheit gibt, der aber auch Disziplin und Konsequenz einfordert. Klosteralltag ist anstrengend. Eine parallele Welt zum studentischen Alltag. Auch das enge Zusammenleben, die Erfahrungen des Diskutierens, des Gedanken- und Erfahrungsaustauschs, der sozialen Kontrolle, des Singens und des gemeinsamen Schweigens waren nach langer Corona-Pause gleichsam ein Kontrastprogramm – ungewohnt erst, aber bereichernd und inspirierend. Und schließlich der Ort: von Menschen geformte Räume und sich selbst überlassene Natur – Einladung, die Dinge und Gedanken auf sich zukommen zu lassen. Im Gesamten ist der Effekt eines Ortswechsels für die Auseinandersetzung mit der Geschichte unübersehbar. Gedanken können ihre Wirkung entfalten. Prioritäten können sich ändern. Erkenntnisse können reifen. Entscheidungen können getroffen und Beziehungen vertieft werden.

Studientag Worms 14.10.2022

Am Freitag, den 14. Oktober trafen wir uns um acht Uhr in der Vorhalle des Karlsruher Hauptbahnhofs, um von dort aus gemeinsam die Reise nach Worms anzutreten. Worms gehört zusammen mit Speyer und Mainz zu den sogenannten SchUm-Städten. Als SchUm bezeichnet man den Verbund, den die jüdischen Gemeinden der drei oberrheinischen Städte bilden. Somit ist Worms nach Speyer bereits die zweite Stadt der heiligen Gemeinden, die wir besuchen durften.

Am Ziel angekommen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“, auf dem uns eine sehr informative Gästeführung erwartete. Dabei erfuhren wir, dass es sich hierbei um den ältesten jüdischen Friedhof Europas handelt und er eines der wichtigsten Kulturdenkmäler der Stadt darstellt. Seit Juli 2021 ist er sogar Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Wir besichtigten die Grabstätten der Rabbiner, den ältesten Gedenkstein des Geländes, welcher sich auf das Jahr 1058 datieren lässt und ließen die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes auf uns wirken. Die Gästeführerin erläuterte uns zudem die Metaphorik der Formen und Symbole der Grabmale sowie diverse Bräuche der jüdischen Tradition. Nachdem wir den Friedhof verlassen hatten, gingen wir entlang der historischen Stadtmauern zur Synagoge und Mikwe Worms. Im Inneren zeigte uns die Stadtführerin Besonderheiten des jüdischen Gotteshauses auf und informierte über den Ablauf und die Inhalte jüdischer Gottesdienste sowie die geltenden Ritualvorschriften. Anschließend reflektierten wir unsere neu gewonnen Eindrücke und tauschten uns gemeinsam darüber aus. Nach einer reichhaltigen Mittagspause folgte der nächste Programmpunkt: Die Besichtigung des Doms St. Peter zu Worms. Dort angekommen erwartet uns bereits der zuständige Tourguide, der uns zu Beginn anhand eines Miniaturmodells die architektonischen Eigenheiten des rheinischen Kaiserdoms erläuterte. Dabei wurde ersichtlich, dass der Dom einige Besonderheiten aufweist. So hat er keinen klassischen Haupteingang, sondern ist sowohl durch einen entsprechenden Eingang im Nord- als auch im Südportal zu betreten. Doch bevor wir den Innenraum genauer unter die Lupe nahmen, umrundeten wir das Gebäude von außen. Dabei betrachteten wir die zahlreichen Wasserspeier und romanischen Tierskulpturen. Wieder am Südportal angekommen besichtigten wir das Wahrzeichen der Stadt von innen. Neben der düstern Stimmung fielen uns die beiden Altäre der Kirche sofort ins Auge. Auch begutachten wir das überdimensional große Wandbild des heiligen Christophorus, die anspruchsvoll gestalten Bildfenster sowie eine Art Schirm in den Farben gelb und rot. Dieser symbolisiert einen besonderen Ehrentitel des Papstes, der dem Dom St. Peter zu Worms als „Basilica minor“ kennzeichnet. Bei genauerer Betrachtung der bunten Kirchenfenster fiel auf, dass sich unter verschiedensten Heiligen auch der Reformator Martin Luther finden lässt. Diese Entdeckung leitete zum nächsten Programmpunkt des Tages über, denn wir machten uns weiter auf den Weg durch die Stadt und erfuhren dabei, was der Reformator mit Worms zu tun hat. Dabei nahmen wir die größte protestantische Kirche der Stadt, die Dreifaltigkeitskirche, genauer unter die Lupe. Im Anschluss besuchten wir den Ort, an dem das Gebäude, in dem der Wormser Reichstag im Jahr 1521 über das Schicksal Martin Luthers entschied, heute nicht mehr steht. Die Stadtführung schloss mit dem Lutherdenkmal Ernst Rietschels, welches zu Ehren des Theologieprofessors geschaffen wurde und weltweit als größtes Reformationsdenkmal gilt.

Nach vielen neuen Eindrücken, Erkenntnissen und Gedankenanstößen, ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in Worms ausklingen.

 

 

Sonja Baader und Mattea Sophie Schmid

Studientag Speyer

Mit Blick auf die unmittelbaren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie für Studierende sind es nicht nur die Lernrückstände, die zu beklagen sind, sondern in erheblichem Maße auch die fehlenden sozialen Kontakte. Deswegen wurden vom Land Baden-Württemberg und der Pädagogischen Hochschule Mittel zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe wissenschaftliches Arbeiten und soziale Interaktionen unterstützt werden können. Das Institut für Katholische Theologie wollte mit einem Studientag diesem Anliegen Rechnung tragen und Studierenden Räume eröffnen, in denen sie außerhalb der Hochschule gemeinsam und im persönlichen Austausch miteinander neue Inhalte erarbeiten, Themenschwerpunkte erforschen, über Erfahrungen nach-denken und Erkenntnisgewinne weiter-denken konnten.
Am 6. August führte die Reise nach Speyer - mit drei thematischen Schwerpunkten: Speyer und seine Geschichte, der Speyerer Dom als religiöser und kultureller Mittelpunkt der Stadt (UNESCO-Welterbe) und die reiche klösterliche Tradition Speyers am Beispiel der Dominikanerinnen vom Kloster St. Magdalena.
Bei all den vielen inhaltlichen Anregungen, die dieser Tag beinhaltete, war es doch vor allem die wunderbare Bestätigung, dass das gemeinsame Unterwegssein nicht nur Horizonte erweitert, zum Nach-Fragen und Nach-Arbeiten motiviert, eigenes Nachdenken anregt und methodisch-didaktische Ideen kreiert, sondern auch Sinn stiftet und Freude bereitet.

Letzte Änderung: 18.12.2024
Für den Inhalt verantwortlich: alexander.weihs@ph-karlsruhe.de