Open Call: different without fear. Kunstpädagogische Werkstatt für diskriminierungskritische Praxis
Was haben politische Spannungsfelder mit meinem Kunstraum zu tun? Wie kann ich komplexen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse informiert und sensibel begegnen? Die neue Veranstaltungsreihe "different without fear. Kunstpädagogische Werkstatt für diskriminierungskritische Praxis" widmet sich intersektionalen Diskriminierungsformen, gelebter Erinnerungskultur und aktuellen politischen Spannungsfeldern.

Aufbauend auf einem Seminar der PH Karlsruhe in Kooperation mit der UdK Berlin entsteht eine neue Werkstatt, die Studierenden Raum gibt, künstlerisch-praktisch und theoretisch-reflexiv zu arbeiten. Begleitet von Vorträgen, Lesungen, Workshops und Exkursionen mit Expert:innen aus Kunst, Wissenschaft und Vermittlung steht die Auseinandersetzung mit Diskriminierungsstrukturen, Erinnerungskultur und aktuellen politischen Spannungen im Mittelpunkt.
 Ziel ist es, sich kritisch zu informieren, künstlerische Bearbeitungen zu erproben und gemeinsam zu fragen: Wie könnte eine angemessene Begegnung und künstlerische Bearbeitung überhaupt aussehen? 
Für Studierende der PH Karlsruhe (Kunst Lehramt / Kunstvermittlung) mit Interesse an diskriminierungskritischen, intersektionalen und antisemitismuskritischen Perspektiven.
Start: 6.11.2025
 Donnerstags, 10:00–13:30 Uhr
Mit: Lilly Bock & Lina Eberhard (Tutorinnen), in Zusammenarbeit mit Konstanze Schütze (Institut für Kunst) und Annette Hilt (Institut Ethik) sowie dem Zertifikat Sharing Worldviews.
Anmeldung bei: Prof. Dr. Konstanze Schütze
Bildcredits: Anna Schapiro & Jessica Schäfer